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Potrait

Bereits als ich neun Jahre alt war, habe ich mit Karate und Judo angefangen. Bald war ich so begeistert vom Kampfsport, dass ich 5 mal pro Woche ins Training ging. Zusätzlich kickte ich auch noch im Fussballclub mit, wo wir jeden Samstag Match hatten. Somit war ich von Montag bis Samstag mit Sport beschäftigt.
Im Kampfsport war ich sehr talentiert und amtierte schon bald als ungeschlagener Kämpfer im Club. Aus diesem Grund, und weil es mir grossen Spass machte, entschied ich, mich voll auf den Kampfsport zu konzentrieren und mit dem Fussballspielen aufzuhören.Mit 16 Jahren holte ich mir eine Verletzung am rechten Fuss und konnte nicht trainieren.In dieser Zeit ging ich ins Krafttraining, um meinen Oberkörper zu stärken. Ich merkte dabei, dass mir das Hanteltraining Spass machte und für meinen Körper eine sinnvolle Abwechslung darstellte. Als schliesslich mein Fuss geheilt war, kombinierte ich deshalb Thaiboxen und Krafttraining miteinander. Durch das intensive und langjährige Training wurde mein Körper geformt und mit 21 Jahren konnte ich bereits eine sehr athletischer Postur aufweisen. Immer öfter wurde ich deshalb gefragt, ob ich nicht Lust hätte auf eine Bodybuildingbühne zu stehen. Mit 22 Jahren entschloss ich mich dann, einmal Bühnenluft zu schnuppern. Seit diesem Zeitpunkt bestreite ich im Bodybuilding regelmässig und erfolgreich Wettkämpfe. Trotzdem ist mir aber auch das Thaiboxen wichtig geblieben, weshalb ich ein wöchentliches Training immer beibehalten habe. Es ist für mich die ideale Ergänzung zum Krafttraining. Obwohl ich seit meinem 9.Lebensjahr immer täglich trainiert habe, macht es mir immer noch grossen Spass.
Im Jahre 2012 entschloss ich mich von der Wettkampfbühne zurückzuziehen, ich beschloss mich die Seite zu Wechseln und in Zukunft als Juror weiter zu arbeiten. Ich machte die Nationale und Internationale Juroren Prüfung, die ich ich mit Bravur bestanden hatte. Seither bin ich an den Wettkämpfen als Juror unterwegs.

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